Kosten und Finanzierung
Der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) bietet im Jahr 2020 eine Sonderförderung und somit die Übernahme von bis zu 50 % (regulär 20 %) der Kosten bei dem Neubau einer Sportanlage an.
Das ist der wesentliche Grund, warum der FC Nassenfels und die Marktgemeinde die Planung so straff vorantreiben. Übernommen werden die Kosten für alle sportrelevanten Einrichtungen wie Spielfeld, Beleuchtung, Duschen. Nicht übernommen werden die Kosten für ein Gemeinschaftshaus, dessen Einrichtung und die Parkplätze. Weiterhin bietet der BLSV im Rahmen dieser Sonderförderung zusätzliche 10-20 % an Fördermöglichkeiten, d.h. insgesamt 60-70 % Sonderförderung an, wenn sich zwei Vereine zusammenschließen würden.
Die Kostenabschätzung für dieses Projekt sieht nach eigener Mitschrift aus der Marktratssitzung vom 28.10..2020 wie folgt aus:
Erwerb Grundstücke Keine Informationen (geschätzt ca. 105.000 € bei 30.000 m² á 3,50 €)
Vereins-/Gemeinschaftshaus ca. 1.180.000 € (zuerst 678.000 €)
Erschließungskosten Keine Informationen
Zwei Rasenplätze ca. 384.000 €
Beleuchtung ca. 70.000 €
Außenanlagen Keine Informationen (geschätzt 136.000 €)
Beachvolleyballfeld Keine Informationen (geschätzt 15.000 €)
Parkplätze/sonstiges ca. 85.000 €
ggf. Renaturierungskosten alter Sportplatz keine Informationen
ggf. Brunnen keine Informationen (geschätzt 50.000)
Archäologische Begleitung keine Informationen (geschätzt 50.000)
Planungskosten ca. 10 % von den Gesamtkosten = 247.000 €
Lärmschutz-/Bodengutachten etc. keine Informationen
Die Gesamtprojektkosten wurden bis zum Oktober 2020 mit ca. 1.200.000 € (1,2 Mio. €) angegeben. Aktuell sind sie auf mindestens 2.718.100 € (2,7 Mio €) angewachsen.
Der Verein FC Nassenfels plant, sich mit ca. 220.000 € an den Gesamtkosten zu beteiligen. Da der FC Nassenfels jedoch diese hohe Summe von 220.000 € nicht aufbringen kann, ist geplant, dass der FC Nassenfels sich 100.000 € bei der Marktgemeinde Nassenfels leiht.
Weitere, noch nicht aufgeführte Kostenrisiken:
Verkehrsplanung/Straßenerweiterung:
Aktuell liegt das geplante Sportgelände an einem überregionalen Fahrradweg, der als landwirtschaftlicher Weg relativ schmal ist. Die drei Straßen, die zum Gelände führen, sind allesamt Anwohnerstraßen, keine verfügt durchgängig über Fußgängerwege, bei zweien fehlen die Fußgängerwege streckenweise komplett - siehe "Verkehrskonzept".
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